„Demokratie muss man lernen, lebenslang!“ Dieses Lebensmotto von Oskar Negt wird an seinem ersten Todestag zum Anlass genommen, über die Relevanz von Utopien vor der Bundestagswahl 2025 zu diskutieren und sich über deren Bedeutung für gegenwärtige Demokratiefürsorge auszutauschen. Input dafür bietet Negts Konzept der realistischen Utopien. Prof. Dr. Christine Morgenroth-Negt (Leibniz Universität Hannover) und Dr. Christine Schwarz (Soziologin und Negt-Schülerin) greifen verschieden Fragen zum Thema auf, ergänzt durch die Perspektiven und Beiträge des Publikums.