Mit „Cue the Cue“ präsentiert Jack O’Brien seine erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland und erforscht dabei die Verflechtung von Konsumkultur, Begehren und queerer Identität innerhalb kapitalistischer Machtstrukturen. Durch die Transformation gefundener Gegenstände wie Magazine, Pianos, Straßenlaternen sowie industrieller Materialien erzeugt er skulpturale Neuordnungen, durch deren Oberflächen und haptische Qualität ein latentes Begehren entsteht. Der Ausstellungstitel verweist auf einen Kreislauf aus Inszenierung und Wiederholung. Er zeigt, wie queere Identitäten in Werbung, Mode und Alltagsgegenstände eingebunden werden, angepasst, verfremdet oder völlig neugestaltet. Eintritt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.